Sind wir eigentlich ein Team?
- bmm339
- 27. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Der Kalender ist voll, die To-do-Listen lang. Im Alltag eines Führungsteams geht es meist Schlag auf Schlag: Entscheidungen treffen, Prozesse abstimmen, Zuständigkeiten klären. Genau in diesem Setting durfte ich kürzlich einen Workshop begleiten – mit einer Gruppe von Führungskräften, die ihre Zusammenarbeit stärken wollten.
Schon in der ersten Runde wurde deutlich: Es wird viel geredet. Über Themen, Aufgaben, Ziele. Und es wird gestritten – sachlich, professionell, aber spürbar angespannt.Was dabei oft auf der Strecke bleibt? Die Beziehungsebene.

Viele Spannungen entstehen nicht durch das, was gesagt wird, sondern durch das, was nicht gesagt bzw. nicht gehört wird.
Ich habe deshalb in diesem Workshop einen Raum für die Selbstklärung im Team geöffnet. Ein sicherer Rahmen, in dem nicht nur über Inhalte gesprochen wird – sondern über das, was darunter liegt.
Und plötzlich veränderte sich etwas: Es wurde zugehört – nicht, um zu antworten, sondern um zu verstehen. Was das Team überrascht hat: Wie gut es sich anfühlt, wenn man wirklich gehört wird und wenn man den anderen besser versteht.





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